Astrologie und Psychoanalyse

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Dies ist eine Abhandlung über die frühen Tage der psychoanalytischen Bewegung, die Horoskope der Begründer und ihre Arbeit. Der Schlüssel zur Beziehungsarbeit liegt in der Bearbeitung unbewusster Vorgänge. Die Begründer verschiedener therapeutischer Methoden entdeckten sich dabei auch selbst. Ihre Horoskope geben einen interessanten Einblick, wie Persönlichkeit, Werk und Zeitumstände der Epoche, in die man geboren ist, zusammenspielen. Wir finden in ihren Methoden viele astrologische Elemente wieder, ohne dass diese auf den ersten Blick erkennbar wären. 

Aus dem Buch ergeben sich ein paar neue Paradigmen für die astro-therapeutische Arbeit

  1. Der wichtigste Planet in der Beratung ist die Venus, weil sie den Kontakt herstellt
  2. Ihr winkelkürzester Aspekt im Horoskop (von Halbsextil bis Opposition) gilt dem Planeten, über den wir Partnerschaft formulieren
  3. Die Sternzeichen Widder, Jungfrau und Skorpion deuten auf einen Menschen mit Fähigkeiten zur tiefgründigen Analyse hin, weil er seine Triebimpulse, seinen Gemeinschaftssinn und sein Ahnengedächtnis kultiviert hat.
  4. Die Planeten Lilith, Chiron, Pluto und Neptun finden sich ebenfalls häufig betont im Horoskop von Menschen mit einem guten Einfühlungsvermögen für andere.
  5. Die 12 Abwehrmechanismen der Psyche sind ein Hinweis auf die Wirkung von Quincunxen (siehe Quincunxstern)


Die Technik der freien Sprache mit metaphorischen Anspielungen auf mythologische Inhalte existierte schon vor der Psychoanalyse. Die psychologische Astrologie hat sich in diesen erneuerten therapeutischen Techniken wiederentdeckt und sich eine moderne Form gegeben. Sie kann uns in dem Übergang in das Informationszeitalter eine gute Hilfe sein. Es ist vor allem der Planet Venus, der uns den Schlüssel zu unserem Inneren vermittelt. Ihre Aspekte führen zum heiligen Gral der Beziehungsarbeit, nach dem alle Helden suchten. 

Die zwölf Biographien von Sigmund Freud, Alfred Adler, Carl Gustav Jung, Wilhelm Reich, Fritz Perls, Erich Fromm, Roberto Assagioli, Victor Frankl, Jacob Moreno, Anna Freud, Stanislav Grof und Milton Erickson werden ausführlich auch auf die ihren Horoskopen eigenen Abwehrmechanismen hin gedeutet. Ein ausführliches Kapitel widmet sich auch Friedrich Nietzsche und seine Vorarbeit für die Ideen der Psychoanalyse. Dabei liegt der Fokus vor allem auf dem Planeten Venus, der für die Psychoanalytische Bewegung als Vertreter der weiblichen Psyche eine besondere Bedeutung hatte. Der engste Aspekt zu einem anderen Planeten bezeichnet den von mir so genannten ‚Venus-Projektor‘, der für unser Beziehungsgeschehen von besonderer Bedeutung ist.

Anhand von Horoskopkurzbeschreibungen von 120 weiteren Begründern therapeutischer Methoden wird der Einfluss auf die Psychologische Astrologie deutlich. Video.

ISBN 978-3-95811-130-1

26,oo Euro, 338 Seiten, 26 Horoskope, 2024

Vorwort  3

1.0      Eine neue Kosmologie  13

1.1 Einleitung  13

1.2. Die Realität des Mythos  16

1.3. Lernen mit Tierbildern  24

2.0 Der heilige Gral der Psychoanalyse  28

2.1. Die Anfänge der psychoanalytischen Gesellschaft  32

2.2 Eine erste Analyse der Analytiker  37

2.3. Die Instanzen der Psyche  39

3.0  Drei Instanzen der Psyche  42

3.1.  Das Gewissen  50

3.1.1. Der Prototyp der Yod-Figur  54

3.2. Widder: Selbsterhaltung  58

3.3. Skorpion: Arterhaltung  63

3.4. Jungfrau: Gemeinschaftssinn  69

4.0 Der Venusprojektor  73

4.1 Neue und alte Beziehungsmodelle  77

4.2. Die Aspekte der Venus  80

4.2.1 Sonne – Autorität  84

4.2.2 Mars – Pioniergeist  88

4.2.3 Uranus -Wandlungsfähigkeit  91

4.2.4 Merkur – Phantasie  97

4.2.5 Jupiter – Begeisterungsfähigkeit  102

4.2.7 Mond – Mitgefühl 108

4.2.6 Lilith – Emanzipation  109

4.2.8 Neptun – Sensibilität  117

4.2.9 Pluto – Katharsis  123

4.2.10 Chiron – Leidensfähigkeit  130

4.2.11 Saturn – Seriosität  136

4.3. Was macht eine erfolgreiche Partnerschaft aus?  141

4.4. Das Venus Pentagramm und der Mythos von Inanna  146

5.0  Zwölf Biographien  152

5.1. Abwehrmechanismen der Seele  152

5.1.2 Der Quincunxstern  157

5.1.3 Nietzsche und die Ursprünge der Psychoanalyse  159

5.2.1 Sigmund Freud – Stier- Sublimierung  164

5.2.2 Anna Freud – Skorpion – Verleugnung  179

5.2.3 Alfred Adler – Wassermann – Reaktionsbildung  186

5.2.4  C.G. Jung – Jungfrau – Rationalisierung  193

5.2.5 Victor Frankl – Waage –  Projektion  198

5.2.6 Wilhelm Reich – Widder – Ausagieren  204

5.2.7. Roberto Assagioli – Fische – Konfluenz  210

5.2.8 Stanislav Grof – Krebs – Regression  215

5.2.9 Jakob Moreno – Zwillinge – Fantasieren  220

5.2.10 Fritz Perls – Löwe – Identifikation  226

5.2.11 Milton Erickson – Steinbock – Introjektion  232

5.2.12 Erich Fromm – Schütze – Kompensation  239

Literatur  247

Anhang Horoskope  250

Klappentext  252