Astrologische Soziologie, Band IV

erscheint voraussichtlich im Herbst 2025

Im vierten Band der ‚Astrologischen Soziologie‘ geht es um die unterschiedlichen Rollenebenen, die wir im Leben einnehmen und deren Bewältigungsstrategien. Wir formen persönliche Netzwerke, um voranzukommen. Astrologie ist eine der frühesten Beschreibungen systemischer und ganzheitlicher Denkweisen, wie sie heute immer selbstverständlicher gebraucht werden.

Die Modelle der Soziologie sind gut auf sie übertragbar und umgekehrt können auch die Modelle der Astrologie die Soziologie und Psychologie befruchten. Besonders im Bereich der Sozialpsychologie sind von Astrologen wie Riemann, Schulz von Thun und Eysenck schon große Vorleistungen erbracht worden. Noch fehlt eine Theorie, wie das Konzept von dem Lauf der Sterne auf moderne sozialwissenschaftliche Sichtweisen übertragen werden können.

Doch im Setting der Astrologie findet sich eine sehr umfangreiche Beschreibung von Idealtypen und dem Zustandekommen von Informationsnetzen. Die Theorie von Mark Granovetter aus den 1960er Jahren bildet den Ausgangspunkt für das Modell der Triaden, die ich in diesem Buch vorstellen möchte. Die jeweils schwächste Bindung zwischen drei Menschen erlaubt das Andocken von weiteren Personen. Auf diese Weise entstehen komplexe Muster, die sich nach bestimmten Regeln entwickeln.

Auf sechs sozialen Grundebenen, die durch die Einteilung in die Dualplaneten nachgebildet wird, nehmen wir an den entscheidenden Kommunikationen im Leben teil. Sie werden durch Emotionen gesteuert, wie sie in den Kategorien der Big Five zum Ausdruck kommen. Wir verbinden uns mit Leitbildern, die unser Verhalten spiegeln und an deren Schnittpunkten Dritte hinzutreten können, so dass sich organische Regelkreise bilden.