Kapitel aus Astrologische Soziologie, Band II – Rolle und Ideal

Die Konsumesoterik ist eine Folge der krisenhaften Verfasstheit unserer gesellschaftlichen Verhältnisse und wäre von dem Begriff Spiritualität abzugrenzen, dessen Inhalte nicht von marktwirtschaftlichen Systemen oder offiziellen Religionsformen abhängig ist. Dazu muss man sich Bewusst werden, in welchem Sinn die alten Lebensweisheiten zweckentfremdet werden und sich populistischen Weltbildern oder Verkaufsstrategien andienen. Ein beliebter Trick ist es, eine ‚natürliche Ordnung‘ zu propagieren und nach dem Muster der monotheistischen Religionen dem Menschen eine Schuld zuzumessen am Verstoß gegen diese angeblich ‚heilige Ordnung‘.

Franz Schandl etwa schreibt: „Der Natur wird Subjektcharakter zugeschrieben. Wozu dient eine ‘Verlebendigung’ der Erde? Aus den einschlägigen Arbeiten geht unumwunden hervor, dass die These von der lebendigen Natur — sei sie nun eine Tatsache oder nur eine Annahme oder eine Metapher — dazu diene, um die bedrohte Natur als schützenswert zu erachten. So verwundert es auch nicht, wenn der Erde oftmals menschliche Züge — also die Fähigkeit des Denkens und des Leidens — zugeschrieben werden. Um drohende ökologische Katastrophen zu vermeiden, müsse die sogenannte ‘natürliche Ordnung’ befolgt werden. Man stützt sich auf die Gaia-Hypothese von James Lovelock, auf die autopoietischen Ansätze von Maturana und Varela oder auf die Theorie von den morphogenetischen Feldern von Rupert Sheldrake und dem Begriff der ‚Schwarmintelligenz‘. Mit der These vom Subjektcharakter der Natur begibt man sich allerdings auf gefährliches Glatteis. Sie birgt die Gefahr des Biologismus. Wenn die Natur oder der Kosmos vermeintliche Handlungsanleitungen liefern, kann in diese viel hineininterpretiert werden. Natur ist jedoch frei von Denken. Sie ist das, ‘was aus sich entsteht und in sich vergeht.‘ Sie bleibt bei sich. Sie hat kein Ziel, das nicht auch Anfang ist. Der Mensch ist über die Natur hinausgegangen. Er ist Teil und Gegenteil der Natur.“[3]

Der Weltuntergang ist im Laufe der Geschichte mindestens 200 Mal angekündigt worden; in vielen Fällen unter Hinweis auf ‘kosmische Konstellationen’.[4] In Wacco (USA) starben beispielsweise 85 Personen, die 1993 auf den (astronomisch begründeten) Weltuntergang warteten, der durch ihren Sektenführer David Koresh angekündigt wurde. Jede ideologisch geprägte Abänderung des systemischen Settings führt zum Verlust der Präzision ihrer Begrifflichkeit und der speziellen Bedeutung ihrer Symbole, deren aktueller, kritischer Kontext in der Kritik der seichten Lebenswelt wichtig für das Verstehen der Zusammenhänge der Lebensumstände ist.[5] Die Lehren des Ostens haben dem Westen geholfen, das dunkle 20. Jahrhundert und seine spirituelle Krise zu überwinden.[6] Dies war auch für die westliche Astrologie sinnstiftend. Doch andererseits hat sie durch ihren Kontakt mit fernöstlicher Mystik eine schwer zu überwindende Barriere zum Wissenschaftsbetrieb errichtet. Die Gesellschaft für die Untersuchung von parapsychologischen Phänomenen (GWUP)[7] kritisiert, dass z.B. Begriff wie ‘Karma’, ‘Heilwerdung’, ‘Wassermannzeitalter’ oder ‘Transformator in den Diensten der kollektiven Evolution’ unreflektiert benutzt werden und eine Trennung zu pseudo-religiösen Inhalt kaum zu erkennen ist.[8]

Aus der Hoffnung auf eine ‚bessere Welt‘ wird die Esoterik regelmäßig von der Wirklichkeit eingeholt. Sie richtet sich gemütlich in der Welt ein, aus der sie herausführen will und wird zur Konsumesoterik, der alles Heilige abhandengekommen ist. Die Gegensätze werden so nicht ‚geheilt‘, sondern im Gegenteil noch verstärkt.[9] Es bilden sich Parallelwelten von bildungsfernen Schichten, die ein ‚Leben in der Natur‘ propagieren, während sie mit derselben Geschäfte machen. „Die Widersprüche, denen das moderne Individuum ausgesetzt ist, sollen ‘ganzheitlich’ geheilt werden. Der ‘Fragmentierung’ des modernen Individuums, der Spezialisierung in der Wissenschaft, den symptom-zentrierten Methoden in der Medizin soll ‘Ganzheitlichkeit’ entgegengesetzt werden. Die Ausrichtung auf Ganzheitlichkeit führt letztendlich immer in biologistische Weltbilder, an die man glauben muss und die in ein besseres Zeitalter führen, in der dem Weiblichen wieder sein vermeintlich vorrangiger Platz zukommt. Technischer Fortschritt lässt immer nur einer Minderheit den Vortritt, über die Zukunft bestimmen zu können und dahinter die Enttäuschung der ‚Abgehängten‘. Man muss sich für eine der beiden Seiten entscheiden, obwohl dies unmöglich ist.“[10]

Eine wertkritische Selbstanalyse unterbleibt, weil die Auseinandersetzung selbst als Verstoß gegen Glaubenssätze abgelehnt wird. Religion, Glaube und Kirche (Ashram) wird ontologisch betrachtet, das heißt als etwas, das es immer gegeben hat und geben wird, anstatt den Entwicklungscharakter der gesellschaftlichen Systeme zu betrachten, die diese Institutionen mit neuen Inhalten und lebendigen Metaphern ausfüllen. Eine neue spirituelle Grundhaltung kann nur aus der Reformierung der bestehenden kirchlichen Institutionen heraus erfolgen. Anstatt aber das Bedürfnis nach einer neuen Spiritualität zu analysieren, setzen die Kirchen ihre Notwendigkeit voraus und fühlen sich auch heute noch von der bloßen Existenz jeder nicht kanonisierten esoterischen Inhalte bedroht. In der Rennaiccance gab es viele bedeutende Astrologen, die zu einer Vermittlung beitrugen: „In der Geschichte der Rennaissancehöfe gibt es viele Beispiele dafür, dass die Astrologie zum alltäglichen Wissensbestand der Herrscher gehörte, denn ‚astrological practice influenced and sometimes ruled behavior in the most modern, forward-looking sectors of the Rennaissance culture`.“[11][12]

Bis heute konnte Religion jedoch ihren Verfall nicht aufhalten und keine wirkliche Reform vollziehen. Abspaltungen innerhalb des Katholizismus und in den evangelikalen Sekten nehmen sich zunehmend das Recht heraus, Demokratie und offene Gesellschaft per se abzulehnen und lassen sich von populistischen Meinungsführern willfährig dazu benutzen, ein vermeintlich traditionalistisches Weltbild zu installieren. Immer geht es dabei um die Beschneidung der Rechte von Menschen mit anderen sexuellen Orientierungen, um das Verbot von Abtreibung, um Zweifel an dem Klimawandel und der Evolutionstheorie, sowie der Behauptung, eine linksökologische Elite würde einen Tyrannenstaat anstreben. Was das mit persönlicher Spiritualität und individuellem religiösen Erleben zu tun hat, bleibt meist nur wage angedeutet. Die Ablehnung der modernen Gesellschaft führt im Umkehrschluss dazu, dass diese darauf ebenfalls ablehnend reagiert, was die Überzeugung steigert, dass diese Welt ‚verloren sei‘. Endzeitmythen bekommen wieder Aufschwung.

Man kann nur innerhalb der Kommunikationssysteme kommunizieren. Dies ist auch in der Religion nicht anders. Ansonsten wird man nicht verstanden. Die Spaltung der Gesellschaft ist letztendlich eine spirituelle Krise des Informationszeitalters, das zu viele Abgehängte zurücklässt, die für sich keinen Sinn in dieser Form der Gesellschaft erkennen. Und Folge der fehlenden Antwort auf die Frage, was vom Menschen letztendlich anhand der Möglichkeiten von Genomtechnik, Robotik und Künstlicher Intelligenz übrigbleibt, wenn ihm auch noch harmlose Esoterik madig gemacht wird, die von Kapitalismus und Kirche zur Konkurrenz erhoben wird, um die letzten Pfründe zu sichern. Jede Institution muss sich damit auseinandersetzen, dass ihre Behauptungen fetischisiert und zweckentfremdet werden. Religion und Wissenschaft sollten uns die moralischen Richtlinien geben, wie wir als Menschen auf die Veränderungen der technokratischen Welt in humaner Weise reagieren können. Sie sollen uns aber nicht verbieten, wie wir zu denken und fühlen haben.

Der Ausschluss der Astrologie aus dem allgemeinen Lehrbetrieb seit dem 19. Jahrhundert führte zwar dazu, dass es kaum nennenswerte wissenschaftliche Schriften gibt, die astrologisch inspiriert sind. Latent sind ihre Denkmuster in einer breiten Bevölkerungsschicht jedoch weiter vorhanden. Sie lassen sich dann in den Eliten wieder reproduzieren, wenn es die entsprechenden charismatischen Persönlichkeiten gibt, die sich mit Astrologie auseinandersetzen. Beispielhaft in neuerer Zeit sind das Keplercollege in den USA und das Sophia Centre an der Universität von Wales, an denen wieder Astrologie gelehrt wird. Neben der schriftlichen Überlieferung und universitären Lehre besteht weiter ein ‘Volkswissen’ und eine mündliche Tradition von lebendiger Mythologie, von der Astrologie ein Teil bleibt und das leicht wiedererweckt werden kann, wenn sich denn die entsprechenden Institutionen, die die Hoheit über den Bereich Lebenshilfe, Naturheilkunde und spirituelle Weisheitslehren besitzen, reformbereit zeigen würden.[13]   

Astrologie war immer auch eine Begleiterin und Hüterin der Mythen. Die in den Mythen oft angedeutete Gewalt ist eine frühe Reflexion auf ungerechte Herrschaftsverhältnissen, was ich auch in meinem Buch ‚Der kopierte Mensch‘ in Bezug auf neuere Verschwörungstheorien thematisiere. Astrologie ist als ‘Beraterin der Entscheidungsträger’ in einem Dilemma. Indem sie in der Beratung versucht ist, Vorurteile in unkritischer Weise zu bestätigen, um dem Auftraggeber tu gefallen, hilft sie unbewusst Missstände der Herrschenden zu verfestigen und Lösungswege zu versperren. Wenn es in Indien etwa gängige Praxis ist, Hochzeitstermine durch Astrologen bestimmen zu lassen, dann geschieht das meist aus dem Geist der patriarchalischen Zwangsehe. Ein freies verliebtes Pärchen braucht keinen Sternendeuter, um ihr Glück zu finden. Der Astrologe ist immer in Gefahr, zum Handlager eines repressiven Weltbildes zu werden und sollte den jungen Leuten vielmehr den Geschmack der Freiheit auf den Weg geben.

Der Ausweg aus solchen Dilemmas ist die Vermittlung zwischen den geschlossenen und offenen Teilen einer Gesellschaft in der ‘Umschreibung’ des Mythos und der grundsätzlichen Offenheit der Beratungssituation. Der Astrologe kann nicht die Gesellschaft verändern. Aber er kann versuchen, in der Beratungssituation heikle gesellschaftliche Themen anzusprechen und das Bewusstsein für die Wichtigkeit des freien Willens hervorzuheben. In einer autokratischen Gesellschaft wird es sowieso nicht viel Interesse an einer Humanistischen Astrologie geben. Astrologie bleibt dort wager Teil einer Melange zwischen Verschwörungstheorien und Staatsrepression.[1]

Nach dem Motto des Divide et Empera hängen auch Eliten Verschwörungstheorien an, oder streuen sogar selber welche, um sich gegen Kritik zu immunisieren. Das Verhalten, sich im Kapitalismus vermeintlich von Esoterik fernzuhalten, und sich einen wissenschaftlichen Anstrich zu geben, um dann aber mit obskursten pseudowissenschaftlichen Verkaufsstrategien die Menschen in den Konsum schädlichster Produkte zu verführen, ist mit dem Duktus der Kirchen im Mittelalter vergleichbar, die Deutungsmacht des Zeitgeists an sich zu reißen und alles andere der Häresie zu verdächtigen. Es gibt viele Untersuchungen, die zeigen, dass Intelligenz und Wissen nicht vor Aberglauben schützen und auch unter Eliten privat doch oft viel mehr Offenheit für Grenzwissenschaften besteht, als allgemein bekannt.[2] Sobald aber der Job auf dem Spiel steht oder wenn es um Geld geht, werden vorschnell Grenzlinien zu ‚Spinnern‘ gezogen, wobei dann schnell alles pauschal in einen Topf geworfen wird. Das ist auch der Grund warum es die Naturheilkunde so lange so schwer hatte, im Kapitalismus Fuß zu fassen, um dann kaum geschützt vom Staat von gewinnorientierten Firmen benutzt und vermarktet zu werden.

Seit Mitte der 80er Jahre haben sich alternative, esoterische und spirituelle Strömungen trotzdem überall in der Welt neu entwickelt. Wurde Astrologie, Geomantie, Feng Shui, Naturheilkunde, Homöopathie, Bachblüten, Schüßlersalze, Magnetresonanztherapie, Kräuterwissen und vieles anderes bis dahin nur hinter vorgehaltener Hand weitergegeben, so drang das Wissen nach und nach in alle gesellschaftlichen Bereiche ein: in Politik und Wissenschaft, in die Ökologiebewegung, ins Management, in die Großkirchen, ins Alltagsdenken und auch in die Wissenschaft.[14] 186 Wissenschaftler, darunter 16  Nobelpreisträger, fühlten sich im Jahr 1975 sogar bemüßigt ein gemeinsames Statement zu verfassen, in dem sich ausdrücklich von der Astrologie distanzieren. Keiner von ihnen hatte sich näher mit ihr beschäftigt, was wohl auch erklärt, dass keiner im Nachhinein näher zum Grund seiner Ablehnung äußern wollte.[15] Die Skepsis bezieht sich auch auf systemische Aufstellungen, gestalttherapeutische Arbeit, psychoanalytische Methoden oder Körpertherapien, die gleichzeitig aber Bestandteil jedes besseren Managementseminars sind. Astrologie kann durch ihre neutrale Stellung dazu beitragen, solche untergründigen gesellschaftlichen Phänomene besser zu analysieren, Vorurteile abzubauen und wesentliches von Unwesentlichem zu trennen.

Spätestens seit den 00er Jahren, (mit Uranus in Wassermann und Neptun in den Fischen), sind alternative Heilmethoden in Form von Wellness, Naturmedizin und gemischten Therapieangeboten in der Mitte der Gesellschaft angekommen. In Österreich ist der Beruf des Heilpraktikers beispielsweise nicht verboten, wie oft kolportiert wird, sondern wird durch ausgebildete Ärzte ausgeführt, die oft für astrologische Methodik offen sind. Es werden dort erheblich mehr Leistungen, die in den Bereich Alternativmedizin fallen, in Anspruch genommen, als in Deutschland.[16] In den USA und in England haben Heilpraktiker den offiziellen Titel ‚Dr. of naturopathy‘. An mehreren Universitäten auch in Deutschland gibt es inzwischen erweiterte Studiengänge und Stiftungsprofessuren für Naturheilkunde, in denen auch astrologische Inhalte vorkommen.[17] Es ist eher ein politisches Problem von ‚brauner Esoterik‘, die den Abwehrreflex linker Parteien hervorrufen und der durch die Coronapandemie nochmal besonders aktiviert wurde, die eine Annäherung schwierig macht. Dies ist durch die Historie des Nationalsozialismus verständlich. Die meisten Naturheilkundler und Astrologen distanzieren sich allerdings von solchen politischen Aussagen und sind bestrebt, ihre Lehren in einem ideologiefreien Raum zu entwickeln. Doch sind sie aus dem Kontext der historischen Ausgrenzung natürlich viel enger mit ‚alternativen Welterklärungen‘ verwoben. 

Es gibt einige Diplomarbeiten innerhalb der Sozialwissenschaften, die sich mit Spiritualität und Esoterik beschäftigen. Die meisten setzten sich mit rechtsextremistischen Strömungen auseinander; viele von ihnen kommen aus einem kirchlichen Umfeld. Das Problem ist, dass die Kirche selbst wenig dazu tut, ihre ‚innere Lehre‘ nach außen hin zu beleuchten. Denn das bedeutet das Wort Esoterik ja im Wortsinn. Alle modernen Religionen gehen mehr oder weniger auf einen ähnlichen Kern zurück, der in der Erzählung ihres jeweiligen Gründers verklärt wird. Und dieser wahre Kern wird gut gehütet und mit Mythen verschleiert. So haben die christliche Kirche, aber auch der Buddhismus und Neohinduismus gnostische Elemente, die auch im Judentum, im Sufitum oder im Taoimus zu finden sind.

Vorhersehung ist ein komplexer Vorgang menschlicher Sehnsucht nach Gewissheit über das Leben und ein Gegenpol zu nicht funktionierendem Rationalismus und rein logischem Begreifen. Auch eine wissenschaftliche Hypothese ist eine Vorhersage, die zu begründen versucht wird und bevor die richtige, bzw. technisch optimalste Hypothese gefunden wird, ist sie Spekulation. Es braucht immer auch neue psychologisch-esoterische Erklärungsansätze (man denke an den Einfluss der psychoanalytischen[18] Erklärungsmuster vom Anfang des 20. Jahrhunderts bis zu den anthropologischen, freudomarxistischen, sozial-ökologischen und integralen Ansätzen der 68er), um dem Menschen einen neuen Platz innerhalb einer Informationsüberfluteten Gesellschaft zu geben, und seiner persönlichen Sinnfindung gerecht zu werden.

Die alten Weisheitslehren enthielten astrologische und kosmologische Weissagungen und Deutungen und wurden mit der Zeit aus dem offiziellen Kanon entfernt oder entstellt, so dass es schwierig ist, Astrologie und Religion in ein historisches Verhältnis zu setzen. Denn letztendlich ist niemand an der Aufklärung dieser Geschichte interessiert. Die Weltgeschichte zeigt, dass mit dem Entstehen von Hochkulturen und Wissenschaften immer auch eine Blütezeit der Astrologie verbunden war und diese Hochkulturen in ihrem Niedergang dann immer wieder totalitäre Ausformungen mit sich brachten, in denen esoterische Weisheiten zweckentfremdet wurden und als Ideologien missbraucht. Es waren immer nur wenige Menschen, die es verstanden, Wissenschaft und Mystik miteinander in Einklang zu bringen und sich eine eigene Meinung über das Wesen psychischer Phänomene zu bilden. Für die allermeisten verbleibt ein Zwischenzustand des Zweifels ob des richtigen Weges zwischen rationaler Logik und religiöser Inbrunst.[19] Auch deshalb sollten wir von einer sozialwissenschaftlich orientierten Astrologie nicht gleich erwarten, frei von Aberglauben und ideologischer Verbrämung zu sein. Es ist noch ein langer Weg zu einem religiös emanzipierten Menschen, der sich eigenes Denken und Glauben abseits der ausgetretenen Pfade zutraut.

Maria Wölfingseder schreibt z.B. in einer der linkskritischen Auseinandersetzung mit Esoterik in typischer Weise: „Zu den Esoterik-Hauptinhalten gehören: 1. Religion/Glaube/Spiritualität — also der Bezug auf eine höhere kosmische Ordnung, die die sogenannte ‘Ganzheitlichkeit’ oder ‘Einheit’ darstellt. Diese soll in der Gesellschaft verwirklicht werden. 2. Biologistisches Denken — also das sich Berufen auf die ‘Autorität der Natur’, um daraus Regeln und Ordnungen gesellschaftlicher Kommunikation herzustellen. Das heißt, biologistisches Denken, genauso wie Glauben und Spiritualität werden oftmals als Wissenschaft ausgeben. 3. Das Verkünden eines neuen Zeitalters, das einerseits durch eine neue kosmische Konstellation, andererseits durch einen Bewusstseinswandel der Menschen anbrechen wird. 4. Frauen bzw. das weibliche Prinzip werden zum welt- und menschheitsrettenden Prinzip erhoben. Die jahrhundertelange Unterdrückung der Frauen wird in ihr Gegenteil gekehrt — jedoch mehr auf der ideologischen Ebene denn auf der real-materiellen.“[20]

Doch was sagt das aus? Die Sehnsucht des Menschen nach ‚natürlichen‘ Ausdrucksformen und Anbindung an seine ‚mythologische Herkunft‘ ist verständlich. Mit dem Niedergang der Religionen fehlen heute oft die gemeinschaftlichen Rituale, die wirksam gegen die Verführung des Konsums helfen könnten. In den esoterischen Alternativen liegt auch ein emanzipatorischer Gehalt. Man befreit sich von bürgerlichen Normen, was man zu glauben und zu konsumieren hat. Wer sein Geld lieber für Chi-Massagen, Horoskope, Sandeldüfte, schamanische Reisen oder Tantrakurse ausgibt, tut dies nicht nur freiwillig, sondern auch oft in dem Bewusstsein, der Leere postmoderner Lebensart und dem falschen Dogma der Kirchen etwas entgegenzusetzen. Dazu kommt der Zweifel an der Richtigkeit wissenschaftlicher Weltbilder, die allzu populistisch in eine Welt des Greenwashings und Produkttäuschung gesetzt werden und immer weniger glaubhaft wirken. Trotz Robotern, Weltraumeroberung und Rundumüberwachung wird die Gesundheit und der Zusammenhalt unter den Menschen schlechter, wird die Natur immer gnadenloser ausgebeutet und es entstehen immer größere Ungleichgewichte zwischen den Schichten.

Esoterik ist kein Allheilmittel. Sie steht unter den Auswirkungen kapitalistischer Verhältnisse wie jedes andere Fach auch.[21] Jeder Anbieter muss sehen, wo er bleibt und niemand wird etwas geschenkt. Und die Esoterik steht in dem Spannungsfeld zwischen materialistischer Wissenschaft und organisierter Religion recht allein da. Der von Wölfingseder behauptete antidemokratische Impetus folgt eher aus ihrer Stigmatisierung als der gemeinschaftlichen Praxis, die mir sehr gleichberechtigt zu sein scheint. Mit derselben Logik könnte man auch das Besprayen von Häuserzeilen, das Zerstören von Tierversuchslaboren oder das Umzingeln von Banken als gesellschaftszersetzend oder Demokratiefeindlich betrachten. Es gibt sicherlich innerhalb der Esoterik antidemokratische Strömungen, doch machen diese nur einen kleinen Teil der Szene aus, deren Grundidee ja die Akzeptanz aller Denkarten ist und die deshalb keine besonderen Anstrengungen unternimmt, gegen vermeintlich Andersdenkende vorzugehen. Esoterik hat schon immer ihre Aufgabe in der Erneuerung von Ritualen institutionalisierter Religionen, die sich mit der Zeit abnützen.

Dabei verhält sich die Astrologie meiner Meinung nach zur Esoterik, wie die Sozialwissenschaft zur Religion. Astrologie dokumentiert Zeitströmungen und untersucht ihre Relevanz auf den Zeitgeist. Sie hält sich unabhängig von Weltbildern und erscheint im einzelnen Forscher als eigenständiges Instrument der Beobachtung. Esoterik ist wie alles andere durch die Auswirkung der Verhältnisse beeinflusst, in denen wir leben. Irrationalismus, rechtes Gedankengut oder kommunistische Zwangsvorstellungen ‚brechen regelmäßig in die gesellschaftliche Mitte ein‘. Sie sind Angriffe auf Vernunft, Freiheit und Aufklärung, und Folge der Verhältnisse, die das Bürgertum befördert und Resultat von kapitalistischen Verwerfungen, die die Errungenschaften des Humanismus, der Aufklärung und der sexuellen Revolution zum Teil wieder zunichte gemacht haben und mehrere Milliarden Menschen enttäuscht zurückgelassen haben, so dass sie für sich eine Rückkehr zu vermeintlich heilen Weltbildern für geeigneter halten.

Dabei bedienen sich alle Ideologen esoterischer Weltbilder. In den letzten Jahrzehnten hat ein Ausverkauf dessen stattgefunden, was eigentlich als Kern spiritueller Weisheit sicher von Zugriffen dumpfer Ideologien geschützt sein sollte. Jeder soll im Sinne der Glücksökonomie für sein Glück selbst verantwortlich sein, und wenn er im Wettbewerb der Anbieter scheiterte, dann hat er nicht die ‚reine Absicht‘ gehabt oder das ‚falsche Karma‘. Die zunehmende Individualisierungstendenz wird als eine ‚Gesetzmäßigkeit‘ einer falschen Moderne ausgegeben ohne zu reflektieren, dass man mit der betriebenen Optimierungspsychologie selbst Teil dieses Strebens nach materiellen Gütern ist. Teile der Esoterik hingegen haben sich währenddessen davor gerettet, als Konsumprodukt zu verkommen und sich zu einem Diener der heuchlerischen Verhältnisse im Kapitalismus zu machen. Auch das Gros der der mir bekannten Astrologen hat damit nichts zu tun.

Es ist der modernen Psychologische Astrologie hoch anzurechnen, dass sie eine eigene Methode entwickelt hat, die sich von weltverschwörerischen Zukunftsprophetien abgesetzt hat und eine humanistische Auffassung von der Horoskopie entwickelt hat. Sie hat sich weitgehend resilient gegenüber den Bestrebungen neoreligiöser und radikaler revisionistischer Weltbilder gezeigt. Bis auf wenige Ausnahmen wie etwa Thorwald Detlevsen oder Randolph Schäfer gibt es keine Astrologen, die sich auf einer Mission wähnen, und die Welt bekehren wollen. Und damit ist sie nach Abirrungen in die Freimaurerei, Theosophie und in den Okkultismus gewissermaßen wieder an ihre Wurzeln einer spirituellen Wissenschaft zurückgehrt, die sich wie in der Blüte des Humanismus kritisch mit dem blinden Fleck der religiösen Weltbilder ihrer Zeit beschäftigt. Verführerisch wirken zwar spirituell sternenangehauchte Glaubenssätze, die für die tägliche Deutung auf Tictoc von Horoskopen marktschreierisch verwendet werden können. Von manchen dieser seelenheilenden InfluencerInnen wird auch gerne die Angst vor Krieg und totalitären Machenschaften genährt, um die Klickzahlen zu erhöhen. Ihre gepriesenen Alternativen auf der Seite der Populisten wirken allerdings auch nicht besonders vertrauenserweckend.

Astrologie tut gut daran, sich nicht den jeweiligen populistischen Weltbildern anzubiedern und stattdessen saubere Analysen des Zeitgeists vorzunehmen. Doch was kann man von Menschen erwarten, denen die Einbindung in die universitäre Arbeit fehlt? Schon in der Antike waren Astrologen in dem Kampf um die beherrschenden Weltbilder in Versuchung geraten, sich dem Mainstream der Götzenkulte und Brot&Spielementalität anzubiedern. Bekannt ist die Rolle verschiedener Astrologen in den christlichen Urkirchen, in der Gnosis, im Arianismus, in der keltisch-christlichen Priesterschaft und anderen Gruppierungen in der Auseinandersetzung um die neue Macht in Rom. Die Schriften von Astrologen, die es vor allem aus dieser Zeit zahlreich gegeben hat, sind zwar größtenteils vernichtet worden oder mit der Zeit verloren gegangen; Einzelheiten werden aber regelmäßig in zeithistorischen Werken gefunden und geben uns Hinweise auf die differenzierte Betrachtungsweise der Astrologie.

Umfassende Bildung, Zugang zu den neuesten Wissenstechnologien aus Astronomie und Rhetorik waren jeweils die Werkzeuge der führenden Astrologen des Mittelalters, die schon damals einen schwierigen Spagat zwischen Kirche und Wissenschaft zu vollziehen hatten. Zwischen Katharern, Waldensern, Bogomilen und Deutschritterorden entspann sich ein Kampf um esoterische Deutungen des Christentums. Es war weniger ihr ‘universelles Wissen’, sondern ihr Erfolg in der von der Ausbeutung der Fürsten müden Bevölkerung, die das Misstrauen der jeweils herrschenden Institutionen weckte. Ein dritter Stand wurde in den Kaufmannsgilden und Handwerkerbünden geboren, die eine gemeinwohlorientierte Agenda verfolgten und in maurerischen Vereinigungen die moderne Form der Demokratie hervorbrachten. Astrologie gehörte wie selbstverständlich zum Wissen der von ihnen im Hochmittelalter ins Leben gerufenen Universitäten dazu.

Heute braucht es keine Geheimbünde und Männerorden mehr. Das Wissen steht jedermann und jeder Frau gleichermaßen zur Verfügung. Jeder Mensch kann seinen Glauben frei praktizieren und die von ihm bevorzugte Form der Spiritualität wählen. Leider glauben immer mehr Menschen gar nichts mehr, vereinsamen und beginnen an dem Sinn des Lebens zu zweifeln. Manche landen bei obskuren Populisten oder schließen sich transhumanistischen Glaubensformen an, die zu einer rein materialistischen und machiavellistischen Form des Daseins zurückkehren wollen. Astrologie kann dazu beitragen, menschenfreundliche Praktiken der Esoterik von menschenverachtenden zu unterscheiden und das Vereinende aller Formen von Religion anzeigen. Indem sie einen Zugang zu tiefsten persönlichen Überzeugungen öffnen hilft, stärkt sie auch das Bewusstsein für die Unwichtigkeit äußerer Weltbilder und materiellen Strebens. Dadurch entsteht eine Offenheit für neues Vertrauen und Suche nach Zusammenschluss.   


[1] Z.B. Bernd-Christian Otto, Magie: Rezeptions- und diskursgeschichtliche Analysen von der Antike bis zur Neuzeit, 2011

[2] Der Eindruck der ‘Vorhersage’ entsteht in einem Kontext von Beratung höherer Entscheidungsträger auch leichter, weil sie gesellschaftlich relevante Fragen betrifft und Leistungsmotivationen anspricht. Menschen aus höheren Schichten sind genauso empfänglich für ‚Botschaften‘, die ihnen noch mehr Erfolg versprechen, wie das ‚gemeine Volk‘.

[3] Franz Schandl: Stichwort ‘Natur’, in: Siegfried Grubitzsch, Klaus Weber (Hg.): Psychologische Grundbegriffe, Reinbek bei Hamburg, 1998, S. 365

[4] http://www.unmoralische.de/weltuntergang.htm

[5] Es ist allerdings nicht leicht zu unterscheiden, was eine ideologische Interpretation und was eine Interpretation im Sinne einer modernen, kulturbereichernden Strömung ist. In meinem Buch ‘Das System der Mythen’ gehe ich ausführlich auf drei Systeme des 20. Jahrhunderts ein, die anthropologische Philosophie, die soziologische Systemtheorie und den Poststrukturalismus und versuche anhand des Begriffs des Mythos zu veranschaulichen, wie sich astrologisches Denken zeitgemäß artikulieren kann. Sicherlich gibt es noch weitere Denksysteme, die der Ideologisierung unverdächtig sind (soweit dies überhaupt möglich ist). 

[6] Hier nur ein kleiner Ausschnitt hinduistischer Meister, die in den Westen gegangen sind: Sri Aurobindo, Ramana Maharshi, Yogananda, Babaji. Mata Amritananda Mayi, Srila Prabhupad (Hare Krishna), Maharishi (TM), Bhagwan, Amma, Sri Chinmoy, Sri Sri Ravishankar, Brama Kumaris, Sai Baba und Sivananda (Yoga Vidya). Gleichzeitig gewann der Buddhismus fast ebenso viele Anhänger in Europa und in den USA. Diese Entwicklung nahm ihren Anfang im deutschen Idealismus, der sich stark mit indischer Philosophie und Religion auseinandersetzte; der Fischegeborene Schopenhauer erzielte seinen Durchbruch spät im Leben mit Neptun in Fische in den 40er Jahren des 19. Jahrhunderts.

[7] www.gwup.org/infos/themen-nach-gebiet/56-parawissenschaften/743-Weisheitslehren-und-physik

[8] Die Gesellschaft für wissenschaftliche Untersuchung von Parawissenschaften hat Begriffe pseudophysikalischen Inhaltes aus einer Ausgabe der Zeitschrift ‘Esotera’ (Januar 1996) gezählt: Sternenkraft, Hyperwelt; (3):Gestirnkonstellation, ‘Zeitqualität’; (4):energetische Kraftpunkte, Energiezentren; (5): Kausalitäts-Verletzung, Zeittunnel, Zeitschock, Zeitmaschine, Zeitreisen; (10): Kosmobiologie, Orte der Kraft, Wasser-Kraft des Lebens; (16): Bioresonanz-Therapie, Quantenphysik, elektromagnetisches Schwingungsspektrum, Biophotonen; (19): plutonische Energien; (20): Die Kollektivplaneten. Uranus – der radikale Reformer. Neptun – der grenzauflösende Verschmelzer. Pluto – der Transformator im Dienste der kollektiven Evolution; (40): rückwärtslaufende Zeit, Reflexwellen; (41): Relativitätstheorie, zyklische Zeit, Mehr-Welten-Realität; (42): Quantenphysik, Hologramm, Allgemeine Relativitätstheorie; (43): Hilbert-Raum; (46): Raum, Zeit, Materie; (48): Vierdimensionale Welt, Hyperwelt; (49): Gravitation, Quanten-Auffassung, Hyperwelt-Frequenz, paraphysikalisches Phänomen, Materialisation, Levitation, lokales Biogravitationsfeld, Schwarze Löcher, Weiße Löcher, materielle Raumzeit-Welt, ‘Interdimensionale’ aus der Hyperwelt, subatomarer Quantenbereich; (50): Magnetometer, Tri-Feld-Meter, magnetische Felder, elektromagnetische Felder, Mikrowellenfelder, elektrostatische Feldanomalie, Infraschall, Ultraschall, spektrale Erscheinungen, anomale Feldfluktuationen; (65): energetische, Schwingungsenergie, energetische Planeten- und Edelsteinessenzen, Elektro-Smog; (66): energetische Ungleichgewichte, Planetenkonstellation, energetische Disharmonie, Element-Energie, Tierkreis- Planeten- oder Farbenergie, energetische Schwingungen, energetische Tropfen; (67): kosmische Energie, kosmische Kräfte, kosmo-zyklischer Zeitpunkt, kosmische Schwingungen, Energie aller Planeten als ‘Transzendentes Weiß’; (68): Energiekur.

[9] Die Astrologie ist eine ganze Weile auf der NEW Age Welle mitgeritten, um dann in den 00er Jahren fast gänzlich aus den Bücherregalen, Esoterikmessen und Seminaranzeigern zu verschwinden.

[10] Christoph Türcke, Gewalt und Tabu, Lüneburg, 1992, S. 91

[11] Wiiliam R. Newman, Anthony Grafton, Introduction. The Problematic Status of Astrology and Alchemy in Premodern Europe, 2001

[12] Nadezda Shevchenko, Eine historische Anthropologie des Buches, S. 189

[13] Der mit Neptun in den Fischen und Pluto bald in Wassermann ja nicht schlecht für neue Sichtweisen steht

[14] Mithilfe des Computers wurden auch umfangreiche medizinische Daten ausgewertet wie etwa durch Quantecverfahren oder das Global Design System.

[15] http://wiki.astro.com/astrowiki/de/Astrologiegegner

[16] http://heilpraktiker-index.de/die-heilpraktikertaetigkeit-im-ausland

[17] http://www.master-and-more.de/master-naturheilkunde.html

[18] Der Psychoanalyse war es schließlich vorbehalten, den ‚Bildern des Unterbewussten‘ einen systematischen Zugang zu eröffnen. Dabei wählte jeder ihrer Pioniere einen anderen Ansatz. Sigmund Freud kümmerte sich vorrangig um das Prinzip der Verdrängung und das ‚Wiederholen‘ der verschütteten biographischen Inhalte. In den Mythen sah er frühe Erklärungsversuche dieser ‚Arbeit am Unbewussten‘. Alfred Adler erklärte Verhaltensabweichung von der Norm über den Mechanismus der Kompensation. Wo wir uns selbst geringschätzen, neigen wir zur Übertreibung und konstruieren ein omnipotentes Idealbild, das die vermeintlichen Minderwertigkeiten kaschieren soll. C.G. Jung betonte das Prinzip der Sublimierung und die Fähigkeit des Menschen zur Integration der oft unheimlichen Archetypen, indem er sie in kulturell anerkannte Riten einbindet. Insbesondere der Archetypen des inneren Kindes, der Schatten, der großen Mutter und dem Weisen. Assagioli, der in langjährigem Austausch mit Jung stand, sprach von einer Synthese, die entsteht, wenn wir den Bildern eine Persönlichkeit verleihen. Siehe ‚Astrologie und Psychoanalyse, Astronova, 2024

[19] Die Mythen beschrieben sie als Halbgötter, Menschen, die an der Möglichkeit zur Göttlichkeit geschnuppert hatten, doch vom Schicksal nicht dazu ausersehen waren, sich für immer über ihr irdisches Dasein zu erheben.

[20] http://www.trend.infopartisan.net/trd0401/t070401.html

[21] Beispiel, Artikel aus der ‚Welt‘: http://www.welt.de/print/wams/vermischtes/article11927215/Die-moderne-Astrologie-hat-nichts-Magisches.html

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